Der im Japanischen Meer und dem Asiatischen Festland vorgelagert liegende Inselstaat, erreicht eine Gesamtfläche von etwa 378.000 Quadratkilometer. Flächenmäßig ist Japan damit der viertgrößte Inselstaat der Welt.
Nippon (etwa „Land der aufgehenden Sonne„) so der eigentliche Name dieser Inselkette, besteht aus 4 Hauptinseln, zu denen sich noch ungefähr 4000 Kleinstinseln gesellen. Im Norden des Inselbogens liegt Hokkaido, welches an das Russische Festland genauergesagt Sachalin angrenzt.
Ein typisches Merkmal dieser Insel deren bekannteste Stadt Sapporo sein dürfte, ist ihre atemberaubende Schönheit. Wilde undurchdringliche Wälder wechseln sich mit schroffen majestätischen Gebirgszügen ab.
Durch diese einzigartige Ursprünglichkeit ist auf Hokkaido nur sehr wenig Platz für eine sinnvolle Bebauung. Allgemein besteht Nippon nur aus ca. 20 % Flachland, der Rest wird von Bächen, Bergen, Wäldern und den erholsamen heißen Quellen, den Onsen vereinnahmt.
Präfektur Hokkaido mit seinen 14 Unterpräfekturen.
Hokkaido ist gleich nach Honshu, die zweitgrößte aller vier Inseln und darüberhinaus Heimat der Ainu. Als Ainu werden die Ureinwohner Nippons bezeichnet, auf deren einzigartige Geschichte ich noch später eingehen werde.
Am südlichen Zipfel schließt mit Honshu, gleichzeitig die größte der vier Inseln an. Im Südosten ist neben Tokyo, der Hauptstadt und Yokohama, dass wohl bekannteste Wahrzeichen des Kaiserreiches zu finden. Der heilige Berg Fuji, mit einer beeindruckenden Höhe von 3776 Meter.
Erhaben über das Land schaut er…. mit seiner puderweißen Krone.
Laut Shintoismus heilig. Der Fujisan.
Das im Westen gelegene Chugoku Gebirge zeigt wiederum die wunderbare Rauheit des Landes. Weitere bekannte Städte auf Honshu sind neben Kyoto, noch Hiroshima, Kobe, Osaka und Nagoya. Wandern wir nun weiter Richtung Süden treffen wir auf die letzten beiden Inseln.
Shikoku eine tropische Insel und zum anderen das etwas rauhere Kyushu. Daraus resultiert auch der charakteristische Klimaverlauf. Vom kühleren nördlichen Hokkaido hin zum subtropischen Shikoku im Süden.
Da die Japanische Inselkette vulkanischen Ursprungs ist und man ca. 35 aktive Vulkane kennt, sind Erdbeben mehrmals pro Jahr keine Seltenheit. Japan liegt an der Bruchstelle von vier tektonischen Platten. Die Auswirkungen sind teilweise sehr verheerend. Schäden sind dementsprechend vor allem in der Architektonik sehr markant. Wirtschaftlich ist Japan stark mit seinen Ursprüngen verwachsen .
Neben dem Anbau von Reis, ist dem japanischen Volk seine Meeresvielfalt heilig. Fisch ist neben Reis das Hauptnahrungsmittel. Ferner werden auch Obst, Kartoffeln, Tee und Getreide angebaut. Viehzucht und Kohlebergbau werden auch in größeren Mengen betrieben.
Die Besiedlung Nippons begann laut Forschern vor 30 000 Jahren, als die Landmassen noch verbunden waren.
Sprache: Japanisch / Englisch
Währung: Yen
Religion: Buddhisten, Shintoisten, Christliche Minderheiten
Staatsform: Parlamentarische Monarchie
Kaiserliches als auch Nationales Siegel Japans