Chinesischer Einfluss
Die Yamato Epoche, welche laut Historiker von 300 n. Chr. – 645 n. Chr. dauerte, brachte viele fundamentale Veränderungen für das Japanische Volk.
Eines der wichtigsten Ereignisse, dürfte einer Koreanischen Gesandtschaft im Jahr 538 zugeschrieben werden. Am japanischen Hof angelangt, wird den erstaunten und wissbegierigen Japanern der Buddhismus nahe gebracht.
Die Herrscherriege ist von diesem doch so ganz anderen Glauben begeistert und wird von nun an sowohl Shinto als auch Buddhismus immer mehr fördern. Dennoch. Der Buddhismus sollte mehr als alles andere Japan bis in die heutige Zeit beeinflussen. Kein Wunder, sind doch neben den Shintoisten, die meisten Japaner dem Buddhismus verschrieben.
Aber auch andere Dinge wie Chinesische Medizin, Kunst, Literatur und Technische Gerätschaften, sollten Land und Leute nachhaltig prägen.
Info
Bei der Recherche zur Geschichte Japans, stößt man öfters auf verschiedene Angaben. Besonderst bei bestimmten Datierungen zu Ereignissen macht sich dies bemerkbar. So wird in einigen Quellen die koreanische Gesandtschaft (s. oben), auf das Jahr 552 n. Chr. datiert.
Zwischen 350 und 500 n. Chr., gelingt der Herrscherriege endlich eine der größten Errungenschaften. Das Japanische Reich ist erstmals vollkommen geeint. Ausnahme bleibt jedoch das wilde ursprüngliche Hokkaido, welches lange Zeit weiterhin einen fast seperaten Status innehat.
Obwohl das Reich nun geeint war und der Buddhismus akzeptiert wurde, gab es einige Familien, die in diesem quasi Glaubenskrieg eine langsam schwelende Gefahr sahen. Der Glaubenskonflikt Shinto / Buddhismus sollte für einige Herrscherhäuser zu einem persönlichen Kleinkrieg führen.
Davon erzähle ich Euch im nächsten Kapitel…