Shinto vs. Buddhismus
Die Familie die für den Umsturz zuständig ist, stammt aus dem Haus Soga. Jene Familie trat erst relativ spät an die Öffentlichkeit, da es sich bei den Soga um eine Seitenlinie des Yamato Geschlechts handelte.
Anfänglich nur für das Wohl des Herrschers zuständig, begannen bald Unmut und Ränkespiele zu wachsen. Doch wie sollte man gegen die quasi allmächtigen Häuser vorgehen?
Schließlich hatte Haus Soga niemand geringeres als die Mononobe (Erbtraditions Generäle) und die Nakatomi (Shinto Priester Gruppe) als Gegner. Während die alteingesessenen Yamato Häuser weiterhin auf ihre Shinto Macht pochten, wollte Haus Soga eine größere Akzeptanz des Buddhismus dem sie sich verschrieben hatten.
Eine große Schlacht im Jahre 587 brachte den Soga einen Sieg über die verhassten Mononobe. Ab jetzt hielt das Soga Geschlecht die Macht im Yamato Staat in den Händen. Und dies für viele viele Jahre.
Soga no Umako, dem der Sieg über die alte Herrscherriege gelungen war, ist ein äußerst cleverer Geist. Im Jahr 592 lässt er seinen Neffen, der gleichzeitig Yamato Herrscher Sushun ist, ermorden und setzt an dessen Stelle seine Nichte Suiko als neue Herrscherin.
Der Neffe Suiko´s Umayado no toyotomimi no mikoto, wird schließlich als neuer Regent ernannt und hat einen nicht unwesentlichen Einfluss auf die weitere Entwicklung des Landes.
Diese Regentin ist auch unter dem Namen Shotoku Taishi bekannt.