Neben Ridge Racer, Battle Arena Toshinden, Rapid Reload und Jumping Flash [bis heute absolut unterschätzt und übersehen -.-], war Kileak The Blood einer der japanischen PAL Launchtitel auf der goldigen PlayStation anno September 1995.
Könnt Ihr Euch noch an diese Titel und den Gaming Flash dahinter erinnern?
Ich weiss nur noch zwei Dinge… ich hatte sie alle. Und ich war geflasht. Von allen fünf. Jeder dieser Titel auf seine ganz eigene Art und Weise.
Heute… im Jahre 2013 oder einfach gesagt 18 Jahre später, hatte ich mir vor einiger Zeit [als beginnende gute Retro Tat] erneut Kileak The Blood zugelegt.
Warum? Weil ich meine Gaming Geschichte aufarbeiten möchte. Weil ich einen alten digitalen Freund erneut in der Sammlung aufblitzen sehen wollte. Hier auf Subculture works. Der Heimat der Vergessenen.
Ich möchte all den Games die seinerseits belächelt, verrissen oder gefeiert wurden einen erneuten kurzen Moment der Aufmerksamkeit widmen. In dieser oberflächlichen, hektischen Welt. Nach und nach.
Wer dabei sein möchte… herzlich willkommen. Alle anderen… oben rechts ist der Ausgang. Vielen Dank für den Besuch. Auf Wiedersehen.
Macht man eine kurze Google Recherche zu Kileak The Blood, findet man hauptsächlich Hohn, Spott und negative Kritiken. Selbst meine Lieblings Videospiel Zeitschrift, die MAN!AC vergab in der 10/95 Ausgabe seinerseits nur lausige 55 %.
Kileak The Blood war und ist für mich insofern interessant, dass es seinerseits mein zweiter PlayStation Titel war [Rapid Reload was my first Love ^^].
Ich kann mich noch ganz genau daran erinnern, dass ich mein mühsam erspartes Geld entweder in Jumping Flash oder diesen düsteren Mech Dungeon Shooter investieren musste. Vorerst sollte Entwickler Genki’s Kileak the Blood gewinnen.
Wegen dem Cover. Wegen der verheißungsvollen Backcover Beschreibung. Wegen dem Faktum, dass ich japanische Mech Ästhetik und der ganzen Philosophie dahinter, schon immer spannend und entdeckungswürdig fand.
Aber auch dem Umstand geschuldet, dass ich Kimitaka Matsumae’s treibend teils atmosphärisch düstere Cyberdungeon Musikuntermalung erst heute richtig zu schätzen weiss. Und nicht zu vergessen… die Design Kolabo von Kow „Maschinenkrieger“ Yokoyama.
Heute bin ich älter, reifer, nicht immer weiser aber tief drinn immer noch von diesem unbarmherzig pochenden Videospiel Entdeckerdrang beseelt. Ich liebe es. Werde es immer lieben.
Bei der Konzeption für die nächste Lösung [mittlerweile bereits die dritte in diesem Jahr], musste ich etwas überlegen. Wie könnte ich eine Shooter Lösung präsentieren, welche an erster Stelle dem Macher selbst gefällt. Ja das Kileak The Blood Lösungsding, ist wie schon beim Vampire Hunter D Projekt, eher so nen persönliches Gewusel. Natürlich haben im Endeffekt alle was davon, aber das nur am Rande. ^^
Zuerst wollte ich mich von diesem Weiß auf Schwarz Map Hintergrund verabschieden. Das harmonierte irgendwie nie wirklich. Okay das wäre erledigt. Dann wollte ich die eigentliche Map nicht durch zusätzliche wichtige Informationen überlagern. Das stört irgendwie den zentralen Blickpunkt auf das wesentliche, nämlich die Karte selbst.
Für Kileak The Blood möchte ich mal eine Kombination aus Karte, externen essenziellen Textinformationen und Bild probieren. Zuviel will ich im Vorraus auch noch nicht verraten, man sieht es später selbst.
Der aktuelle Stand für dieses Projekt sieht mittlerweile folgendermaßen aus:
- Bifross Lab B1- B8 / 15 [Rohfassung / Item Location / Gegner Location komplett]
- Bifross Lab B1- B4 [komplettierte Karte, inkl. Item & Gegner Location]
- Bifross Lab B1 – B4 [komplettierte Textlösung]
Ich denke dieses aktuelle Projekt wird im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten und der eigenen Kenntnisse ehrlich und kommt von Herzen. Mehr kann und wollte Subculture works. nie bieten.
Ein darauffolgendes und abschließendes Game Review gehört ja mittlerweile auch schon zum guten Ton hier.
Danke für Euren Support und frohe Pfingstfeiertage.
Grüße chung