Gestern konnte ich den ersten Teil des aktuellen Projektes hier auf Subculture works. präsentieren.
Wer nicht wirklich im Bilde sein sollte, im Moment arbeite ich an einer Komplettlösung zum Dungeon Shooter KILEAK The Blood für die PlayStation.
Hier hatte ich bereits erste Worte dazu verloren.
Für die angesprochene Tipps & Tricks / Allgemeines Rubrik habe ich versucht, alles Wissenswerte aus diesem Titel heraus zu quetschen. Bin im Endeffekt etwas überrascht gewesen, dass es doch so viel wurde um daraus schließlich eine eigenständige Rubrik zu basteln.
Ursprünglich war nämlich angedacht gewesen, die Informationen mit der kommenden Komplettlösung zu verbinden. Dies wurde aber von Zeile zu Zeile Satz um Satz immer mehr. Die Lösung wäre zu fääääätt gewurden. Schön wenn man sich irren tut und das ganze lohnenswert kompakt ausgliedern kann.
Die Spötter mögen denken… der chung hat ja ne Macke. Wer spielt denn sowas überhaupt noch? Wer spielt sowas überhaupt?
Ehrlich gesagt gingen und gehen mir solche Gedanken auch durch den Kopf. Lohnt sich dieser Aufwand überhaupt? Warum opfere ich meine Freizeit für sowas obwohl ich doch unzählige andere Spiele spielen könnte. Von den anderen Hobbybereichen mal ganz abgesehen.
Und wie immer kann ich da nur antworten… weil es mir Spass macht. Klingt absolut banal ist aber so. Wahrscheinlich sind es aber auch noch Fragmente aus früheren Tagen. Aus Amiga, aus 386er PC, aus NES, SNES und wie sie alle hießen Zeiten. Dort fing es an. Und es hat sich irgendwie bis heute in mir erhalten.
Darum verfasse ich auch heute noch Lösungen, Tipps & Tricks, Listen zu bekannten und vergessenen Titeln. Einfach aus der Freude daran heraus.
Wenn dies noch von irgendwem genutzt wird und sogar eventuell Hilfe bot, ist dies für mich ein zusätzliches positives Beiprodukt meiner Arbeit daran.
Ein äußerst interessanter Punkt als ich das KILEAK The Blood Projekt startete, war schließlich der Fakt, dass ich beim spielen wieder diese unheilsschwangere Klaustrophobische Stimmung spürte, welche über diesem Spiel schwebt.
Vielleicht nicht in solch Intensität wie noch anno 1995, als dieser Titel erstmals in meiner PlayStation schnurrte, aber dennoch vorhanden. Das beweisst mir, dass ich wahrscheinlich trotz der vielen, vielen Jahre mit meinem Hobby noch nicht völlig abgestumpft bin.
Schon irgendwie witzig, wenn dies aktuell ausgerechnet ein mittelmäßiger Titel schaffen tut.
Wenn sich Matt Coda im SJ 107 zu Beginn dem Bifross Lab am Südpol nähert, finde ich das auch heute noch absolut atmosphärisch und spannend. Das Design vom Labor verströmt für mich eine latente Alien / The Thing Stimmung.
Aber bevor ich wieder vollends abschweife, noch schnell einige Worte zur kommenden Lösung. Eventuell werde ich die bereits vorhandenen Karten [siehe Werkstattbericht #01] der diversen Bifross Bereiche nochmals von Grund auf neu gestalten.
Bin mir in diesem Punkt noch nicht sicher. Das wird sich wohl schließlich in den nächsten Tagen ergeben. Was ich auf jedenfall vermeiden werde und wie schon im Werkstattbericht 2 angesprochen, die Karten ansich möchte ich nicht mit mehr Details als nötig überlagern.
Für alle essenziellen Informationen, werde ich einen externen Legenden Header basteln. Ungefähr ähnlich wie das Ding unter mir. ^^
Muss mir diesbezüglich nur noch über einen klaren Schnitt der optimalen Benennung der diversen Items klar werden. Schaffen wir schon. Wäre ja gelacht.
Auch wird die Komplettlösung keine Schritt für Schritt Lösung. Dies wäre bei diesem Titel meiner Meinung nach unangebracht. Hier rattern die Synapsen tatsächlich noch etwas. Ich habe einige dem Titel angemessen interessante Ideen, mal schauen was sich durchsetzen wird.
Zum krönenden Abschluss folgt dann noch nen legga Review. [Darauf freue ich mich eigentlich mit am meisten. Haha. ^^]
Und schlussendlich fragen sich die Spötter erneut… warum schreibt der das?
Weil ich es kann.
Macht was aus diesem verregneten Sonntag.
Grüße chung!
Irgendwie sieht das toll aus. 😀 Glaube das könnte mir auch gefallen. Dann schreib‘ mal schön fleißig. 😉